Jetzt erhältlich: James Last- Non Stop Dancing Box (Limited Edition)

Jetzt erhältlich: James Last- Non Stop Dancing Box (Limited Edition)

20 CDs mit einer Gesamtspielzeit von über 24 Stunden, randvoll gefüllt mit 34 Originalalben und dem Besten der internationalen Pop, Rock und Soul-Musik der 1960er bis 2000er Jahre. Das klingt wie ein musikhistorisches Projekt von Rang. Man kann es aber auch ganz anders sehen, als die größte Pop- Party aller Zeiten! 50 Jahre populäre Musik, gesehen durch die Brille von James Last, Deutschlands erfolgreichstem Unterhaltungsmusiker.

James Last (1929 - 2015) war Legende, Phänomen, Vollblut-Musiker. 93% aller Deutschen kannten James Last laut einer offizielle Studie, die Anfang der 2000er Jahre erhoben wurde. Als Orchesterleiter, Komponist und Arrangeur gilt er als einer der Erfinder des „Easy Listening“-Genres. Im Laufe seiner Karriere wurden von seinen etwa 190 Plattenproduktionen über 80 Millionen Tonträger verkauft, und das nicht nur in Deutschland sonfern auch Großbritannien, Holland, Kanada, Australien oder Südafrika. Seine Melodien prägten Spielfilme und TV-Serien, er schrieb Erfolgstitel für internationale Weltstars wie Elvis, Shirley Bassey und Petula Clark, Melodien wie “Happy Heart”, “Biscaya” oder “Einsamer Hirte” sind nur einige Zeugen seiner grenzenlosen Kreativität und Professionalität. Tourneen führten ihn und sein Orchester durch alle Kontinente. Rund 90 Mal trat er allein in der Londoner Royal Albert Hall auf - ein unglaublicher Rekord, erst recht für ein deutsches Orchester.

Zahllose Auszeichnungen, darunter 17 Platin- und über 200 Goldene Schallplatten, wurden dem „Godfather der guten Laune“ (Zitat Udo Lindenberg) im Laufe seiner Karriere verliehen. Im Juni 2015 veröffentlichte die Webseite der offiziellen deutschen Charts folgende Zahlen: Last platzierte im Laufe seiner langen Karriere nicht weniger als 110 Alben in der Hitliste. Davon erreichten 46 die Top 10 - beides einsame Spitzenwerte.

Vielen fällt noch heute beim Namen James Last vor allen Dingen das Label „Partykönig“ ein. Er selber sah das als Auszeichnung an, obwohl es seine Vielseitigkeit und sein musikalisches Talent bei weitem nicht ausreichend beschreibt. Der Grund dafür waren die Alben der “Non Stop Dancing”-LP-Serie, lanciert im Jahre 1965, das größte Erfolgsrezept von James Last und seinem Label Polydor. Die Alben verkauften sich Jahrzehntelang wie geschnitten Brot, waren aus den Plattenschränken nicht nur deutscher Musikfans nicht wegzudenken und finden sich nun erstmals komplett versammelt in der opulenten 20-CD-Box wieder.

“Non Stop Dancing”, das war Partymusik - immer die besten Hits aus den aktuellen Charts - geschickt versetzt mit den Geräuschen einer rauschenden Party. Das Konzept brachte auch die heimischen Parties der Last-Fans auf Hochtouren.

Über 30 “Non Stop Dancing”-Alben wurden seit Mitte der Sechziger veröffentlicht, abgesehen von einer Ausnahme erreichen alle zwischen 1965 und 1979 die deutschen Album-Charts, viele schafften es bis zur Nummer Eins, zwischen 1969 und 1973 jede einzelne Ausgabe. Das bedeutet neun aufeinander folgende Number-One-Scheiben!

Unverständlicherweise wurde der größte Teil der “Non Stop Dancing”-LPs bis heute nicht auf CD oder digital veröffentlicht, und das trotz des enormen Erfolges und der musikalischen Qualität. Vermutlich war man beim Label der Meinung, schon ein Jahr später wären die Hits des Jahres „verjährt“. Jetzt, Jahre später, eröffnet sich mit der “Non Stop Dancing Box” erstmals eine neue Perspektive auf die Serie: sie bildet eine Pop-Geschichte ohne gleichen, von Beat und Schlager über Pop und Rock, Soul, Funk und Disco bis hin zur Neuen Deutschen Welle hat James Last jedes Jahr die Highlights der

internationalen Popmusik kongenial in eine Party-Suite verwandelt. Heutzutage kann man dazu nicht nur immer noch sehr gut tanzen, sondern auch eine ganze Menge Musikgeschichte wiederentdecken.

Kaum zu glauben, welche Größen der populären Musik sich im dynamischen James-Last-Sound auf den LPs wiederfanden. Da waren Superbands wie die Beatles, Rolling Stones, Lovin' Spoonful, Beach Boys, Monkees, Kinks, Who, Hollies, Turtles, Bee Gees, Doors, Fleetwood Mac, Moody Blues, Creedence Clearwater Revival, Chicago, 10cc, Eagles und viele andere. Auch Songs von Bands, die mehr oder weniger dem Heavy-Bereich zugeordnet werden, ließ Last auf den Party-Alben explodieren: Deep Purple, Ten Years After, Emerson, Lake and Palmer, Uriah Heep, Nazareth, Golden Earring, Kiss, Foreigner und Queen. Als in England der Glam-Rock die Charts dominierte, spitzte James Last die Ohren und nahm die Hits auch in seinem Sound auf: The Sweet, Slade, T. Rex, Gary Glitter, Suzi Quatro u.a.

Dass sich die Songs der ganz Großen Pop- und Rock-Autoren auch auf den “Non Stop Dancing”-Alben wiederfinden, sollte nicht erstaunen: Bob Dylan, Donovan, Simon & Garfunkel, Joe Cocker, Neil Diamond, Eric Clapton, Neil Young, Carole King, Burt Bacharach, Elton John, Rod Stewart waren präsent, ebenso beinahe das ganze Spektrum der Black Music: Diana Ross, Aretha Franklin, Sly & The Family Stone, The Isley Brothers, Isaac Hayes, Stevie Wonder, Gloria Gaynor, Barry White, Thelma Houston, Gloria Gaynor, Earth, Wind & Fire, Quincy Jones, Michael Jackson, Kool & The Gang, Marvin Gaye, Donna Summer, Prince u.v.a.

Als die Funk- und Disco-Welle boomte, stellte sich James Last voll darauf ein, mit groovenden Versionen von Songs von Chic, Silver Convention, Hot Chocolate, KC & The Sunshine Band, Village People, Giorgio Moroder, Grace Jones u.v.a. Auch in den 1980er Jahren war für musikalische Aktualität gesorgt, mit Songs von Culture Club, Eurythmics, Mike Oldfield, Nena, Ultravox, Talk Talk, Wham!, Frankie Goes To Hollywood, The Police und den Pet Shop Boys.

Für die streng limitierte “Non Stop Dancing Box” wurden alle Alben neu digital remastert, in einem 68-seitigen Booklet finden sich deutsch/englische Linernotes mit interessanten Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte der Serie und den internationalen Musikern und Sängern des Orchesters, sowie seltene Fotos. Auf einem Poster werden alle 34 kultigen Originalcover wiedergegeben, denn schließlich feiert das Auge mit.